Bundesregierung schaltet Anzeigenkampagne

Zum hochumstrittenen Reformprojekt Hartz IV hat das Bundespresseamt seit Sonntag, 15. August, eine Printkampagne geschaltet. In der äußerst nüchtern gehaltenen und sehr textlastigen Anzeige werden noch einmal die Ziele und die Auswirkungen der Reform auf Arbeitssuchende und Sozialhilfeempfänger erläutert. Das Motiv erscheint vierzehn Tage lang u. a. in Magazinen wie „Der Spiegel“ und „SUPERillu“, vorzugsweise jedoch in ostdeutschen Tageszeitungen wie der „Märkischen Allgemeinen Zeitung“ oder der „Lausitzer Rundschau“. Zudem gibt es zu dem Reformvorhaben unter www.bundesregierung.de/Hartz-IV einen Onlineauftritt und eine Broschüre.
Der Media-Etat beträgt rund eine Million Euro, die Kreation stammt von den „Goldenen Hirschen“, die Mediaplanung von der MEDIAFABRIK, beide Berlin.
(16.08.2004)